Weihnachten am Salagou

Weihnachten und Silvester zu Hause ? Nein,dieses Jahr hieß es 2 Wochen Süd Frankreich .
Es war der 23.12 und die Reise ging los mit meinem guten Freund Steve. Knapp 1300 km liegen vor uns.
Nach rund 14 Stunden Fahrt erreichen wir das Heilige Ufer des Lac du Salagou .
Ich war sofort fasziniert von diesem Gewässer ,die Landschaft einfach wunderschön ,
wohl mit der schönste See im Süden Frankreichs.

           

Im nächstliegenden Dorf besorgten wir die Angellizenzen. Nach Infos vor Ort lief es schleppend am See.
Uns ist sofort aufgefallen,das die Angler alle sehr tief fischten ,obwohl die Temperaturen noch sehr mild waren.
Wir entschieden uns auf einen Platz im Flachwasser Bereich ,
da die Wassertemperaturen über 8 grad lagen und oft die Sonne schien.
Ich suchte mir vier Spots: Uferkanten ,Totholzbereich alles zwischen 4und 6 Meter tiefe .
Als Köder setzte ich auf Milky cream da er sich sehr gut vom roten Boden abheben tut .
Die ersten Fische konnten wir schon nach 24 Stunden verbuchen ,
so konnte es weiter gehen dachte ich mir. Und es ging so weiter!!

Geile Weihnachten dachten wir uns .Wir befischten den Platz weiterhin erfolgreich ,
trotzdem entschieden wir uns nochmal einen Platzwechsel vorzunehmen ,
das wir denn See noch besser kennenlernen können .
Die Boote waren schnell beladen und wir machten uns ca.4 km weiter.
Nach Infos sollen die Stellen dort lange nicht mehr befischt worden sein .
Leider war die Stelle belegt die wir eigentlich befischen wollten.
Nach langem suchen hatten wir eine geeignete Stelle gefunden .Wieder hieß es Spot suche und Camp Aufbau .

           

 Die Ruten verteilte ich auf den Uferkanten auch wieder zwischen 4-6 Meter
da wir im tieferen Wasser keine Bisse bekamen.
Nach kurzer Zeit konnte ich den ersten Fisch am neuen Platz verbuchen und wieder auf Milky Cream.
Auch mein Freund Steve konnte endlich einen der besseren Fangen.
 
Die Tage sind vergangen wie im Flug ….die letzte Nacht brach heran
und ich hatte immer noch die Hoffnung auf die Big Mama.
Womit ich nicht mehr gerechnet habe. Auf einmal Dauerton mitten in der Nacht,
ab aufs Boot und der Drill hat begonnen . Und da war sie die Big Mama!!!
Ich war überglücklich da hatte sich der Platzwechsel doch noch gelohnt .
Morgens noch schnell Fotoshooting ,Boote beladen und ab nach Hause.

Es war eine Geile Zeit wir kommen wieder.
Udo Bieberstedt