Tag der Arbeit
Es gab kein Halten mehr und so bezog ich am letzten Abend des Aprils Stellung an einem See meiner Wahl.Meine Hoffnung war nicht unbegründet. So riss mich der erste Vollrun gegen 3:15Uhr aus den Federn.Nach hartem spannendem Drill lag dieser dicke Spiegler auf meiner Matte.
Hungrig und voller Laich konnte diese Lady dem Hakenköder nicht widerstehen
Kaum hatte ich meinen Schlaf wieder gefunden, holte mich der nächste Fisch mit einem Dauerton von der Liege. Auf in die Wathose und ab ins Wasser. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ein makelloser Schuppenkarpfen fand den Weg auf meine Matte.
Ein Schuppi wie aus dem Lehrbuch! Einfach goldig!
Die Frühlingssonne setzt das sehr individuelle Schuppenbild einmalig schön in Szene.
Mit 3 tollen Karpfen konnte ich meinen ganz eigenen Tanz in den Mai begehen.
Der Auftakt macht Lust und Freude auf eine hoffentlich für uns alle tolle und erfolgreiche Saison 2010
Viel Spaß beim Lesen!
Da die Wassertemperatur noch nicht wirklich weit über der 10° Celsius Marke lag,nahm ich mir vor, mich von vornherein mit der Futtermenge zurück zu halten.Das Gewässer war mir gut bekannt und so wollte ich sehr präzise einige wenige Hände Boilies über hartem Grund entlang eines Steilufers verteilen.
Ein Boilie, soviel musste mir klar sein, würde es hier nicht unbedingt einfach haben.Der Grund war reich gedeckt mit Teichmuscheln aller Größen.Hinzu kam eine ordentliche Population an amerikanischen Flußkrebsen und ein breites Sortiment an Wasserschnecken und anderen Kleintieren.
Der amerikanische Flußkrebs – Teil des Speisezettels vieler großer Karpfen
Aufgrund der geringen Wassertemperatur und der großen Konkurrenz an natürlicher Nahrung stellte ich zwei Kernansprüche an den Boilie: Zum Einen wollte ich einen süßen, fruchtigen Boilie, der sich geruchlich deutlich vom restlichen Nahrungsangebot unterschied. Ich spekulierte auf die Neugier der Fische und wollte eine echte Alternative zur natürlichen Speisekarte des Gewässers anbieten.Zum Anderen sollte der Köder eine grobe Struktur haben und sich gut im kalten Wasser lösen.
Ich lies mich vom Sweet Birdy Mix überzeugen. In einmaliger Carptime Manier machte Reiko den Mix unter anderem mit einem Pineappleflavour und hochlösslichen Fruchtpulverbestandteilen fit für den Frühling. Der Köder erfüllte alle meine Erwartungen. Bereits nach wenigen Stunden im kalten Wasser löste sich eine gut 2mm dicke Schicht des Boilies an. In den weiteren Stunden weichte er kontinuierlich durch,blieb jedoch trotzdem mühelos über die ganze Nacht am Haar.Der Erfolg gab uns Recht.
So gelang es mir bei dieser Kurzsession gänzlich ohne Futterkampagnen 3 wunderschöne Karpfen aus schwierigem Gewässer zu überlisten.Eine der großen Stärken von Carptime Baits ist ihre Individualität.In kurzen Gesprächen am Telefon diskutiert und kreiert,zehrt man von ihr Stunden,Tage und Wochen am Wasser!
In diesem Sinne... .
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